Sonntag, 2. Februar 2014

Auf dem Weg nach Hause..

Ihr Lieben,

ich habe gerade gesehen, dass insgesamt 1.700 Seitenaufrufe unseren Blog begleitet haben und täglich viele reinschauen - WAHNSINN !! 
Dann jetzt unser letzter Eintrag aus Thailand. In 3 Stunden geht unser Flug nach München. Wir landen am Sonntag gegen 20h.

Bilder des letzten Abends von Koh Phayam habe ich Euch schon eingestellt, dies war alles vom Handy, quasi direkt live vom Strand.  
Die letzten Tage waren schön und entspannt. Die Zeit ist natürlich verflogen, wir haben 14 Tage auf Koh Phayam verbracht, wer hätte das gedacht..
Je länger wir dort waren , umso mehr haben wir die Insel lieben gelernt und uns "heimischer" gefühlt. Ein tolles Plätzchen, irgendwie "good vibrations"...vermutlich hätten wir es auch noch länger ausgehalten.

Wir haben nochmal sehr nette und interessante Leute kennengelernt. Ein Pärchen mit kleiner Tochter aus Amsterdam: Brian , der Vater ist der erste schwarze Kapitän (sieht aus eine Mischung von Bob Marley und Marvin Gaye) eines Touristendampfers in Amsterdam und bietet Candle Light Dinner auf seinem Boot an.
Hugo und Carlo hatten neue Freunde: Bruno und Oskar, die gemeinsam mit Ihrer Mutter und Oma 11 Monate auf Weltreise sind, bevor Bruno im September in die Schule kommt. 

Mit diversen anderen "schrägen Vögeln" und netten Menschen hatten wir lustige Abende an der Bar. Auch wenn es sich jetzt anders anhört, wir haben unsere Abende sehr ruhig verlebt. Frank war 2x auf ner Party, ansonsten waren wir immer spätestens um 23h im Bett..oft schon deutlich früher. Haben uns also auch gut erholt.

Wir sind ja bereits am Freitag von der Insel nach Ranong aufgebrochen, dort hatten wir ein sehr trendiges Hotel für eine Nacht gebucht. Den Nachmittag und Sundowner hatten wir auf der Dachterrasse am Pool verbracht.
Samstag früh sind wir vom kleinen Flughafen Ranong dann nach Bangkok, wo wir jetzt die Zeit bis zum Abflug verbringen. Hotel ist sehr schön, hat einen prima Pool für die Kids und es lässt sich gut aushalten. Bangkok wollten wir aufgrund der Situation einfach meiden. (Man merkt übrigens selbst hier am Flughafen überhaupt nichts von Protesten oder ähnlichen Vorkommnissen).

Frank und ich haben heute überlegt was uns am besten gefallen hat. Die Antwort konnten wir in dem Sinne nicht geben, wir verbinden alle Erlebnisse irgendwie zu einem Ganzen..wir können nichts konkretes nennen. Jeder Ort war auf seine Weise speziell und toll. Auch die Kinder können nichts konkret sagen, wenn man sie frägt. Sie reihen spezielle Erlebnisse aus den verschiedenen Orten aneinander und fallen von einer Geschichte in die nächste.

Wir sind sehr glücklich über das was wir erlebt haben. Zunächst, dass wir die Reise tatsächlich gewagt haben und auch in der Form, wie wir uns es vorgestellt haben. Wir nehmen viele Eindrücke und Erfahrungen mit, die uns gezeigt haben, wie viel Spaß uns das Reisen an sich macht. Es war zu keiner Zeit mühsam, alle Orte waren super und wir würden den Trip auch im nachhinein wieder genauso machen wie erfolgt.

Allerdings haben wir uns vorgenommen, bei nächster Gelegenheit andere Orte und Ziele zu entdecken. Die Art zu reisen gefällt uns sehr.

So und jetzt einfach noch ein paar Bilder:

Unser Bungalow auf Koh Phayam:

 Bamboo Bungalows:

 Carlos Freundin Aiya :
 Spielen:


 

 Chillen:

 Unsere Freunde auf der Insel im Resort:




Warten auf unseren Flug in Rangnon nach Bangkok:

Bis gleich :-))







Donnerstag, 30. Januar 2014

Letzter Abend

Wir genießen gerade unseren letzten sundowner an der Bar !! 
Morgen Mittag müssen wir die Insel verlassen .. Es ist unglaublich wie schnell die 32 Tage bisher vergangen sind... 
Wir freuen uns auf euch aber die Sehnsucht in die Kälte München ist noch nicht vorhanden ;-( 
Wir schicken euch Wärme und drucken euch ! 
Die Pistis 
Frank heute Nachmittag : 

Sonntag, 26. Januar 2014

Einfach ein paar Fotos ..

Nachdem der Upload am Computer nicht funktioniert hat, ein paar Fotos von den wenigen auf meinem Handy ..lg

Freitag, 24. Januar 2014

Ortswechsel




Wir sind vor drei Tagen umgezogen auf Koh Phayam. Von unserem einsamen Bungalow im Norden, sind wir jetzt in den „Bamboo Bungalows“. Das Resort liegt direkt am sog. Long Beach, über den habt Ihr ja im letzten Bericht schon gehört.

Hier ist etwas mehr los, nach wie vor fände ich „belebt“ vielleicht das richtige Wort dafür..

Die Insel ist wirklich wirklich cool. Viele viele Hippies, trotz immer ansteigender Zahl von Pauschaltouristen doch noch ein spezieller Spot..die Leute sagen wie Ko Samui vor 20 Jahren.. in 3-4 Jahren wird dies hier auch vorbei sein.
Uns wundert immer wieder die unterschiedliche Zusammensetzung der Urlauber. Viele ältere Pärchen, Familien, junge Backpacker…viele Skandinavier und Holländer, aber hier jetzt auch viele Deutsche.
Frank hat an unserem ersten Abend hier am Strand gleich eine Reggae-Party besucht...eine Thai-Band hat richtig richtig guten Sound gespielt. Nach Alkohol und ein paar Zügen …. war er erledigt.. J dies nur am Rande..
Hugo hat leider die letzten Tage Fieber und liegt oft im Bett.  Wir sind froh dass wir jetzt noch ein paar  Tage hier haben und er sich dann trotzdem noch erholen und ein bisschen urlauben kann.
Wir haben beschlossen bis zum Ende unserer Reise hier zu bleiben. Die letzten Tage „einfach Urlaub“ machen. Wir haben in den ersten 3 Wochen soviel erlebt, daß jetzt quasi der „normale“ Teil des Urlaubs unser Abschluß ist.  Aufgrund der Situation in Bangkok haben wir unsere Rück-Reiseplanung nun schon konkret und so effizient wie möglich abgeschlossen. Wir werden am 31.01. von hier direkt mit dem Speedboat nach Ranong zurückfahren, dort übernachten, am nächsten Morgen nach Bangkok fliegen und auch dort direkt zum anderen Flughafen fahren. Dort bleiben wir im Airport-Hotel.  Am 02.02. nachmittags geht’s dann von dort nach Hause. Die letzten beide Tage vor Abflug noch in Bangkok zu verbringen, müssen wir leider lassen. So umgehen wir die Innenstadt. 

Nachdem sonst nicht soviel zu berichten ist, ein paar Worte zum Wetter. Es ist sehr angenehm, tagsüber eigentlich nie wirklich zu heiß, vor allem seit wir hier auf Koh Phayam sind. Abends ist es schon fast zu kühl. Jeder sammelt seine Jäckchen zusammen, tatsächlich so ab 18h wird es frisch. Nachts friert es uns auch fast mit dem einfachen Laken.. die Leute erzählen, dass es seit 6 Wochen ungewöhnlich „kalt“ ist.  In Nordthailand hat es vor 4 Wochen sogar geschneit, das erste Mal seit 120 Jahren. Angenehm für uns auf der einen Seite, da tagsüber auch in der Sonne sehr gut auszuhalten ist. Im Schatten bzw. abends ist es – gerade als Frostbeule wie mich – schon fast zu kalt. 

Heimweh im eigentlichen Sinne haben wir nicht..wir freuen uns defintiv zu Euch nach Hause zu kommen, würden wir noch 4 Wochen weiterreisen wäre es auch gut. Allerdings könnten wir nicht mehr zu lange an einem Fleck bleiben…das haben wir gemerkt..

Ach ja, vermutlich werden wir jetzt öfter hierher kommen :-) Carlo und die Tochter des Besitzer sind verliebt..er spielt sich bereits als Junior-Chef auf und hat den Spielplatz  fest im Griff. Mutter von Aiya ist Thai und Vater Israeli. Frank sieht sich schon mit Carlo´s Schwiegervater hier Cash zählen und die Bar schmeissen…hahaha.. Aiya hängt auch 12 Stunden am Tag bei uns rum, im Zimmer , beim Essen..überall..Eltern kümmern sich nicht besonders um sie.
Fotos muss ich leider nachreichen, der Upload funktioniert nicht und ich will jetzt trotzdem von uns hören lassen … seid gedrückt.

Samstag, 18. Januar 2014

Koh Phayam

Wir sind seit Donnerstag in Koh Phayam.

In Ranong haben wir ein Hotel genommen, bisher das schlimmste unserer Reise "Tinidee", eine Art Ibis..Nennt sich das beste Hotel am Platz, letzten Endes ein alter Bunker. Mehr muß man hierzu auch nicht schreiben, war ja auch nur für eine Nacht.
Lustig hier war nur, dass hier einige organisierte Rentnertrupps waren, die ein neues Visa in Burma beantragen müssen. Ein recht netter Schweizer (75, hat eine Thai-Frau mit 34 :-) ) bringt die Herren, die den Winter in Koh Samui verbringen gesammelt über die Grenze unweit von Ranong. 
Die Grenze nennt sich übrigens "Victoria Point", ein kleines Grenzerhäuschen, bei Flut im Wasser. Man fährt mit dem Schiff heran und gibt seinen Paß ab. Dann ans Festland, in ein Cafe und fährt nach einer Stunde an das Häuschen zurück mit dem Visa für Thailand. Nach 30 Tagen geht das Spiel wieder von vorne los.

Mit dem Speed-Boat sind wir in ca.45 Minuten nach Koh Phayam gefahren.




Koh Phayam ist auch cool. Relativ klein, es gibt keine Autos, nur Mopeds, die man braucht um die Insel zu erkunden. Wir sind eigentlich jeden Tag nach dem Frühstück mit unseren beiden Mopeds unterwegs, jeweils ein Kind vor uns am Sitz. Ich glaub das ist  nun das nächste Highlight des Urlaubs für die Kids.




Wir wohnen ganz im Norden der Insel im "Aow Klang Beep" Resort. Es ist das einzige in dieser Bucht. Wir haben wieder Glück gehabt und ein grandioses Bungalow bekommen. Ein Pfahlbau direkt am Strand..besser konnten wir es hier nicht erwischen... zumindest was wir bisher gesehen haben. 








Auf Koh Rah haben wir ja ein paar Leute gehabt, die vorher in Koh Phayam gewesen sind. 
Sie haben uns berichtet, dass es einen Strand gibt, an dem recht viel los ist, schon fast Ballermann ähnlich ??? HIer die Bilder von diesem Strand :





Wir sind gestern am Strand in der JOKER BAR / Bungalow gelandet.. Der Spot für "Hippies"..Die Jungs und Mädels hier verbringen jeden Tag mit abhängen, kiffen und trinken. War aber wirklich sehr entspannt, Kids waren total willkommen, später gabs sogar eine Jam-Session. Carlo war begeistert und hat fleissig gechillt und im Takt geklopft.







Heute sind wir am anderen Ende vom "Long Beach"..hier :





Insgesamt gehts uns prima wie Ihr seht. Frank war in Koh Ra stark von "sand-Flies" betroffen, die fiese Stiche hinterlassen. Die Kids und ich haben nichts abbekommen.



 Von den Unruhen bekommen wir hier weiterhin nur etwas mit wenn wir im Internet lesen. Allerdings haben wir uns schon gewundert, daß auch in unserem Resort nur noch die Frauen und Kinder sind. Viele Männer sind in Bangkok, es ist allen sehr ernst. Die Männer wollen erst zurückkommen wenn die Proteste "beendet" sind..

Wir werden auf jeden Fall noch ein paar Tage hier auf der Insel bleiben. Wie lange genau, wissen wir noch nicht. Es gefällt uns gut, aber irgendwie haben wir uns an die Ortswechsel gewöhnt..haben aber momentan kein anderes Ziel im Auge.

Die Hälfte unserer Zeit ist um. Gestern hat Hugo zum ersten Mal gefragt wann wir nach Deutschland zurückkommen, weil er seine Freunde vermisst..war aber alles gleich wieder gut.

Wir drücken Euch !!
LG

Mittwoch, 15. Januar 2014

Zurück aus dem Paradies



Hallo,
          

Erst jetzt wieder News von uns, wir hatten im Ecolodge Resort leider kein Internet.


(Ankunft und Tag 1, hatte schon angefangen zu schreiben)

Liebe Grüße von der Insel Ko Rah. Wir sind in unserem Paradies angekommen.

Nach einer Stunde mit dem Auto von Khao Sok zu einem Fischereihafen, sind wir von dort mit einem einfachen Holzboot in 20 min auf die Insel gebracht worden. 





Empfangen hat uns Bastian, der hier für ein paar Monate arbeitet um dann weiterzuziehen. Das Resort ist einfach, aber wahnsinnig toll. Frank sagt immer, wir haben uns zwar nach und nach, bezogen auf den Komfort bzw. Standard, „runtergearbeitet“, dies aber keineswegs negativ. Hier fühlen wir uns jetzt nochmal wohler als im Jungle House. 


Es gibt 8 Bungalows, alle mit Bad, westlichen Toiletten, aber man muss mit dem Topf selbst Wasser nachspülen. Strom gibt es von 18h-ca.23h abends. Essen gibt es 3x täglich Buffet (8h-13h-19h). 
Getränke nimmt man sich und schreibt selbst in eine Liste.


Unser Bungalow liegt direkt am Strand. Von unserer Terrasse sehen wir direkt aufs Meer und haben den Sonnenaufgang. Ein Traum. 









Den Strand haben wir für oft für uns allein; außer uns waren die 3 Tage nur sieben andere Gäste auf der Insel:








Außer uns sind zwei nette Pärchen und noch eine Familie aus Hamburg mit einem Mädchen, Siri, in Hugos Alter. Passt perfekt und die Kids sind happy. Hugo ist komplett fixiert auf Bastian, der ihm viel erklärt und super mit den Kids umgehen kann, hier beim Duschen von Shorty:


Seit heute morgen schnorcheln Frank und er bei uns am Riff in der Bucht. Morgen wollen wir morgens mit dem Boot raus an eine andere kleine Insel zum schnorcheln. Kids sind auch alle dabei, da man vom Boot wohl easy an den Strand schwimmen kann, wo dann auch Carlo seinen Frieden findet.
--> Schnorcheln war genial, Hugo war mit Frank 1 Std. direkt vom Boot aus unterwegs, wir waren an einer unbewohnten Insel bzw. dem Riff davor. Carlo und Siri, deren Mama und ich wurden zum Strand gebracht und wir verbrachten den vormittag an einem einsamen Strand.











 

Morgens nach dem Frühstück dürfen die Kids mithelfen, den Strand aufzuräumen. Durch die Flut liegt morgens mal mehr oder weniger Müll herum, den die Fischerboote einfach ins Meer werfen. Neben Müll gibt es auch immer wieder tote Tiere die angepült werden. Am Tag bevor wir ankamen eine Schildkröte, die sich im Netz der Fischer verhakt hatte. Die werden hier dann untersucht und so eingegraben,daß die Krabbeltiere aller Art sie zersetzen können. Morgen wird Bastian eine Schildkröte, die vor 8 Wochen angespült wurde, wieder ausgraben und dann das Skelett versuchen zusammenzubasteln. Natürlich durften die Kids dabei sein.



Außer 7 Hunden, die hier leben, ist die Insel voll von Tieren. Seltene Vögel, Insekten, Spinnen und andere Arten, auch Wildschweine gibt es wohl. Wir haben schon ein paar gesehen, gleich am ersten Morgen hat sich die größte Spinne der Insel direkt an unserem „Hauptpavillion“, an dem man sich trifft und auch isst, ein Netz gebaut. Sehr faszinierend, natürlich auch kurzzeitig erschreckend, aber man gewöhnt sich dran dass es hier eben echte, unberührte Natur ist. Hier werden keine Spinnennetze o.ä. entfernt, nur damit dies alles aus dem Blickfeld der Gäste ist.
Hier ein paar Bilder, Angst vor seltenen Tieren in unserem Haushalt haben wir nicht mehr :-)





Hier die Spinne, isst auch mal kleine Vögel :-( ..





 

Wir leben hier wirklich in den Tag, vormittags am Strand bzw nur im Meer, das teils richtig warm ist, da sehr flach. Sonst chillen, Uno spielen, lesen.. viele andere sieht man den ganzen Tag nicht da es sich jeder irgendwo gemütlich macht.

Fazit:

Sonst verbrachten wir einfach unsere Stunden, Thai Massage, Ölmassage, Strand…

Das Essen war durchgehend gigantisch …

Bilder können mehr ausdrücken, als nur Worte:









Jetzt sind wir in Ranong, ganz im Norden der Westküste, an der Grenze zu Burma. Mittags waren wir gemeinsam mit Siri und Eltern noch in einer richtigen Garküche bzw. Marktessen, bevor die dann nach Bangkok abgereist sind.





Die beiden haben auch schon Verehrerinnen aufgrund der blonden Haare:

Von hier wollen wir nach einer Nacht auf die Insel Koh Payam. Wir haben bisher keine Unterkunft mehr gebucht, wir werden sehen was wir finden.

Zur Beruhigung: Die Unruhen in Bangkok verfolgen wir, aber hier im Süden sind wir nicht beeinträchtigt. Trotzdem sind wir irgendwie involviert, einige Thais wie unsere Taxifahrer oder Mitarbeiter der Lodges sind seit Montag selbst in Bangkok um gegen das Regime zu protestieren. Sie nehmen hierfür teils strapaziöse Reisen auf sich, es ist bewundernswert wie sehr sie für Ihre Ideale einstehen. Die Schwester eines unserer Fahrer ist letztes Wochenende auf dem Weg nach Bangkok um zu demonstrieren, tödlich verunglückt. Jetzt sind alle Freunde, sowie deren Familien gesammelt nach Bangkok gefahren, um das zu vollenden wofür Ihre Schwester gestorben ist.

Liebe Grüße nach München.